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Raubkatzen

Ansiedlung afrikanischer Geparden in Indien birgt Risiken

BZ-Plus Seit einem Jahr werden Geparden in Indien angesiedelt. Ein Projekt mit Haken: Es sind afrikanische Geparden – und eine heimische Art hat darunter zu leiden.  

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Eines der namibischen Gepardenweibchen, das nun in Indien lebt.  | Foto: Tim Hofmann (dpa)
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Eines der namibischen Gepardenweibchen, das nun in Indien lebt. Foto: Tim Hofmann (dpa)
Harilal Sahariya ist aufgewühlt. "Niemand hat ein Ohr für unsere Sorgen", sagt er. "Alle sind verrückt nach dem Geparden." Der 30-Jährige, ein Angehöriger einer indigenen Gemeinschaft, stammt aus einem Dorf namens Tiktoli. Es ist das letzte Dorf vor dem Haupteingang des Kuno-Nationalparks in Zentralindien, rund 500 Kilometer südlich der Hauptstadt Neu-Delhi. Der Park beherbergt seit einem halben Jahr neue Bewohner: Geparden aus Afrika.
Vor einem Jahr hatte ein Militärflugzeug acht der Raubkatzen, die einst auch in Indien beheimatet waren, aus Namibia in den indischen Bundesstaat Madhya Pradesh gebracht, mit dem Ziel, sie im Kuno-Nationalpark auszuwildern. Die "Wiedereinführung" von ...

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