Die Stunden vor dem Halbfinale: Beobachtungen vor Teamhotels, in Bahnhöfen, Fanzonen und am Stadion / Von Andrea Drescher, Arne Bensiek, Michael Reich und Michael Dörfler
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Vor dem Hotel der Deutschen – 18.15 Uhr: Volle Leidensbereitschaft und Vertrauen in den Kapitän
Es ist heiß. Die digitale Anzeige einer Bank in Basels Innenstadt zeigt 30 Grad an. Wo Ramona, Jasmin und Britta gerade auf dem Bordstein sitzen, ist es schattig. Die Schülerinnen aus Schwörstadt und Murg haben übers Internet erfahren, in welchem Hotel die deutschen Nationalspieler untergebracht sind. Um 11 Uhr sollen sie trainieren, anschwitzen, wie das im Fußball-Jargon heißt. Aber bis auf den Portier im dunklem Anzug ist am Hintereingang des "Plaza" niemand aufgetaucht. Dabei hoffen die Mädchen, denen der Abistreich an ihrem Gymnasium einen schulfreien Tag beschert hat, auf Autogramme. "Von Poldi haben wir schon eins vom letzten Mal", sagt Ramona Burkart ...