Angst vor Asylbewerbern überwiegt
120 Bürger bei Infoveranstaltung zum geplanten Gemeinschaftswohnheim / Landrat Bollacher: Wir suchen seit Wochen verzweifelt.
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LAUFENBURG. Angst vor Kriminalität, einem Verfall der Immobilienwerte und einem schlechten Image prägte am Dienstagabend die Bürgerversammlung zum geplanten Asylbewerberwohnheim in Rhina. Doch auch menschliche Töne waren zu hören. Mehrere der 120 erschienenen Bürger meinten, eine Unterkunft für 90 Personen sei für einen 1300-Einwohner-Ort wie Rhina überdimensioniert und schlugen – wenn schon, denn schon – kleinere, dezentrale Lösungen mit maximal 30 Menschen vor.
Noch steht nicht fest, ob das alte Verwaltungsgebäude von H. C. Starck an der Kraftwerkstraße tatsächlich zu einem Wohnheim für Flüchtlinge umgebaut wird. Es gibt zwar einen Investor, der dort für den Kreis Asylbewerber unterzubringen plane, erklärte ...