Biberach und sein Wieland-Archiv
ANGERISSEN: Auf nach Oßmannstedt
Die Stadt Biberach plant, das Archiv ihres größten Sohnes, des Dichters Christoph Martin Wieland (1733 – 1813) ins thüringische Oßmannstedt bei Weimar, zu geben. Wielands Landgut sei ein "idealer Ort" hierfür, sagt Biberachs Kulturdezernent Hans- Peter Biege. Doch Kritiker befürchten einen Bruch mit der bislang beispielhaften Wieland-Pflege in der oberschwäbischen Kreisstadt. Verscherbelt eine Stadt ihr Tafelsilber?
Wilhelm Hindemith
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Die Stadt Biberach plant, das Archiv ihres größten Sohnes, des Dichters Christoph Martin Wieland (1733 – 1813) ins thüringische Oßmannstedt bei Weimar, zu geben. Wielands Landgut sei ein "idealer Ort" hierfür, sagt Biberachs Kulturdezernent Hans- Peter Biege. Doch Kritiker befürchten einen Bruch mit der bislang beispielhaften Wieland-Pflege in der oberschwäbischen Kreisstadt. Verscherbelt eine Stadt ihr Tafelsilber?
Wieland war Senator der Reichsstadt, bevor er 1769 zuerst nach Erfurt und 1772 mit Goethe in den Musenstaat Weimar weiterzog. Die Biberacher Wielandforschung und die Pflege des Dichters begann ...