Angeklagter hüllt sich in Schweigen
Gestern war Auftakt im Holzener Mordprozess: Die Staatsanwaltschaft geht von Heimtücke des Ehemanns aus.
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KANDERN/FREIBURG. Der gewaltsame Tod einer 37-jährigen Frau und Mutter von zwei Kindern aus Kandern-Holzen beschäftigt seit gestern die Schwurgerichtskammer des Landgerichts in Freiburg. Die Anklage der Staatsanwaltschaft Lörrach wirft ihrem 35-jährigen Ehemann vor, in der Nacht zum 9. Mai 2007 seiner bereits schlafenden Frau heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen in der gemeinsamen Wohnung im Stadtteil Holzen die Kehle mit einem Teppichmesser durchgeschnitten und sie so ermordet zu haben.
Der Angeklagte, der zum Prozessauftakt ein rotes Sporthemd und eine dunkle Trainingshose trug, hüllte sich gestern in Schweigen. Weder zu seinem Lebenslauf, noch zu den Umständen der Tat wollte er etwas sagen. Sein Verteidiger widersprach der ...