Angehörige fühlen sich alleingelassen

Nach dem Anschlag am Berliner Breitscheidplatz agierten die Behörden unsensibel / Regeln für solche Fälle soll es nun bundesweit geben.  

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Vor drei Tagen gedachte Bundeskanzleri...ein Jahr danach über mangelnde Hilfe.   | Foto: dpa
Vor drei Tagen gedachte Bundeskanzlerin Angela Merkel der Opfer des Anschlags vom Dezember 2016 am Berliner Breitscheidplatz. Hinterbliebene klagen ein Jahr danach über mangelnde Hilfe. Foto: dpa

BERLIN. Vor einem Jahr, am 19. Dezember 2016, tötete ein tunesischer Attentäter am Berliner Breitscheidplatz zwölf Menschen. Der Staat hat die Hinterbliebenen der Opfer, aber auch die Verletzten und die Helfer an vielen Stellen alleine gelassen. Das geben verantwortliche Politiker inzwischen zu – und setzen seit Monaten einiges daran, aus den verheerenden Fehlern zu lernen.

So machte sich zum Beispiel der Berliner Innenstaatssekretär Thorsten Akmann nach Israel auf, um von dortigen Erfahrungen in der Nachsorge von Terroropfern zu profitieren. Der Opferbeauftragte der Bundesregierung, Kurt Beck, hat in dieser Woche die Versäumnisse gegenüber den Hinterbliebenen in einem ...

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