Angefressen von der Lebensfreude
BZ-INTERVIEW: Amparo Sanchez zu "Amparanoia", ihrem Verhältnis zu Manu Chao und der Mestizo-Bewegung.
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Mestizo ist einer dieser hybriden Musikformen, die an Rändern der aufbrechenden kulturellen Grenzen sprießen, ein brodelnder Bastard-Sound, in dem viele Stile einschmelzen. In den globalisierungskritischen Bewegungen in Südeuropa und Lateinamerika ist er längst Kult und Spiritus Rector der Francospanier Manu Chao. Eine der weiblichen Hauptrollen spielt Amparo Sanchez; heute gastiert die "Queen des Mestizo", mit ihrer Band Amparanoia im Rosenfelsprak in Lörrach. Michael Baas hat der 1971 geborenen Andalusierin zuvor ein paar Fragen gestellt.
BZ: Eines deiner großen Vorbilder ist Billie Holliday. Was fasziniert dich an ihr ?Amparo Sanchez: Billie Holliday hat mich wirklich stark beeinflusst. Zum einen weil sie eine bedeutende Musikerin ist, zum anderen weil sie eine großartige Frau ist. Sie hat kein einfaches Leben gehabt, aber sie hat über allen Tiefen und durch alle persönlichen Krisen hinweg ihre Musik gemacht. Die Einstellung und diese Leidenschaft inspiriert mich sehr.
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