Ewald Kromer beendet seine Narren-Karriere
"Anfangs habe ich schon geschluckt"
BZ-INTERVIEW mit Ewald Kromer von der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte / Abschied als Narrenfunktionär.
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ORTENAU. In der Landschaft Schwarzwald, dem mit 13 Vereinen und 13 500 Mitgliedern größten Bezirk innerhalb der traditionsreichen Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte, ging eine Tradition zu Ende: Ewald A. Kromer aus Furtwangen, mit Ehefrau Monique (seit 41 Jahren verheiratet) in Krautergersheim im Elsass wohnhaft und bei den sechs Ortenauer Mitgliedszünften (Althistorische und Hexen aus Offenburg sowie die Narrenzünfte Gengenbach, Hausach, Haslach und Wolfach) bestens bekannt, kandidierte nach zwölf Jahren als Landschaftsvertreter nicht mehr. Nachfolger wurde Klaus Hansert aus Offenburg. Mit Kromer sprach Hubert Röderer.
BZ: Ihre Nichtkandidatur kam doch etwas überraschend. Gab’s Ärger?Kromer: Nun ja, ich habe irgendwann im vergangenen Jahr gemerkt, dass ich nicht mehr einstimmig gewählt würde. Dass die große Mehrheit der Zünfte hinter mir würde, dessen war ich mir sicher. Doch das war mir zu wenig. Ich wollte alle 13 auf meiner Seite haben, aber das Risiko war zu groß. Also entschied ich mich, nicht mehr anzutreten. Das tat übrigens auch mein ...