Anders als im Märchen
Zukunft der Roma-Mädchen, die an der Reinhold-Schneider-Schule Theater spielen, ist ungewiss.
unserer Mitarbeitern Anja Bochtler
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LITTENWEILER. Wenn der Sultan mit seinen Töchtern zu Abend isst, hat die jüngste (gespielt von Sunita Gudaj, 13) Kopfhörer auf, die mittlere (Seldije Veirmovsic, 13) weint und die älteste (Wijolza Brahimi, 15) grinst. Doch am Ende des Märchens "Der Sultan und seine drei Töchter" hat jede ihr Glück gefunden. Im Vergleich dazu sind die Perspektiven der Roma-Mädchen, die das Stück jetzt an der Reinhold-Schneider-Schule aufführten, viel ungewisser.
Die Jüngste will Sängerin werden, was ihr Vater für eine Prinzessin nicht passend findet. Die Mittlere kann nicht die Frau ihres Traumprinzen werden, weil erst die Älteste mit dem Heiraten ...