Neujahrsempfang
Anbau ans Feuerwehrhaus Häusern wird herausfordernd
Vieles ist 2024 bewältigt worden, große Aufgaben stehen auch im neuen Jahr an. Beim Neujahrsempfang am Dreikönigstag zeigt sich Bürgermeister Thomas Kaiser dankbar für das gute Miteinander in der Gemeinde.
Mi, 8. Jan 2025, 12:00 Uhr
Häusern
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Auch in diesem Jahr steht vieles an. Ein großes Projekt ist der Anbau an das Feuerwehrgerätehaus, mit dem im Herbst begonnen werden soll, so die Hoffnung des Bürgermeisters. Als große Herausforderung, der man sich stellen will, nannte Thomas Kaiser die Trinkwasserversorgung. Auch das Biosphärencamp soll in Betrieb genommen und die nachhaltige Entwicklung vorangetrieben werden. Und nicht zuletzt steht die Wahl eines neuen Rathauschefs an, denn Thomas Kaiser wird am Ende des Jahres nach 32 Jahren aus dem Amt scheiden. "Es macht mir immer noch Spaß, aber ich freue mich auch auf den Ruhestand", sagte er dazu.
Eines machte der Bürgermeister deutlich: Nach wie vor sei das A und O eine gute Bürgerarbeit. "Wir dürfen dienen, wenn der Bürger Probleme hat, müssen wir da sein." Und die Stimmung im Gemeinderat bezeichnete er als super, es gehe immer um die Sache, menschliche Probleme gäbe es nicht. Sein Stellvertreter Thomas Schmid bestätigte dies in seinem Dank des Gremiums an den Bürgermeister, man könne immer erhobenen Hauptes das Rathaus verlassen.
Dekan Markus Wagenbach nahm Bezug auf die Jahreslosung der evangelischen Kirche: "Prüft alles und das Gute behaltet." Eine offene Diskussionskultur bezeichnete er als wichtig, er habe aber den Eindruck, dass es in der Politik jedoch immer wieder an der Sachorientierung und der Zusammenarbeit fehle. Anders in Häusern: "Ich spüre hier viel von einem guten Miteinander und einer guten Zusammenarbeit." Dies sei sein Wunsch auch für das Land, so der Dekan.
Der Neujahrsempfang wurde musikalisch von Elodie, Gabriela und Samuel, drei Klavierschülern von Claudia Grießer (Musikschule Südschwarzwald) gestaltet, die mehrere Klavierstücke vortrugen. Und wie gewohnt waren auch die Sternsinger gekommen, um Spenden für Kinder in Not zu sammeln.
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