"An einer mit Orden behängten Brust liegt mir nichts"
BZ-INTERVIEW mit Peter Gehring, der seit mehr als 40 Jahren an Fasnet als Welschkorngeist durch die Gegend spukt und Umzüge ganz besonders mag.
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DENZLINGEN. Den ersten Fasnets-Mendig Umzug in Denzlingen erlebte Peter Gehring noch als Zuschauer am Straßenrand. Am alten Kohlerhof, Ecke Rosen-/Hauptstraße, stand er und jubelte der frischgegründeten, lokalen Zunft zu. Im Jahr darauf war er schon mittendrin im Geschehen – und seither hat der 58-Jährige nicht viele Gelegenheiten ausgelassen, als Welschkorngeist durch die Straßen zu ziehen. Die Maske lüftet er dabei nicht, doch Markus Zimmermann hat er so Manches vom Narr-Sein erzählt.
BZ: Mehr als 40 Jahre im Häs, da muss mehr als eine Laune dahinterstecken. Was ist’s?Gehring: Es muss in den Genen liegen. Meine Eltern stammen aus Gutach und Elzach, und bevor ich das Häs der Welschkorngeister überstreifte, trug ich als Kind das der Johlia vom Vögelestei. Irgendwie ist es mir eingeimpft, vererbt worden, und ...