An der Seesteige zählt jede Sekunde
Drei verunfallte Fahrzeuge, ein beteiligter Zug, zahlreiche Verletzte: Rund 300 Einsatzkräfte üben auf der B 317 den Ernstfall.
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HOCHSCHWARZWALD (cag/tab). Die Dreiseenbahn steht, unmittelbar vor dem Zug liegt ein Kleintransporter auf den Schienen, schreiende Menschen und Martinshorn sind zu hören. Überall Blaulicht. Eine realitätsnahe Notfallübung, die es in dieser Größe so in der Region noch nicht gegeben hat, war am Freitag auf der B 317 zwischen Titisee-Neustadt und Feldberg-Bärental angesetzt. Insgesamt waren 300 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk (THW), DRK, Bergwacht, Bundes- und Landespolizei, von der Stadtverwaltung Titisee-Neustadt und dem Fachbereich Seelsorge beteiligt. Die Straße war über mehrere Stunden voll gesperrt.
Auf der stark befahrenen B 317 kommt es aufgrund von Unachtsamkeit und riskanten Überholmanövern immer wieder zu schweren Unfällen. Deshalb war genau solch ein Szenario Gegenstand der Übung. "Ich wollte sehen, ob und wie wir so einen großen Einsatz bewältigen können", erklärte Gotthard Benitz, stellvertretender Kreisbrandmeister. Er war Ideengeben und Initiator ...