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"An der Realität vorbei"

BZ-INTERVIEW mit Caritas-Geschäftsführer Rolf Steinegger zur finanziellen Lage der Sozialstation.  

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Rolf Steinegger   | Foto: privat
Rolf Steinegger Foto: privat

RHEINFELDEN. Von einem "Ritt auf Messers Schneide", sprach Caritas-Hochrhein-Geschäftsführer Rolf Steinegger am Dienstag im Sozialausschuss. Der aktuelle unabhängige Schiedsspruch, wonach die Krankenkassen eine Steigerung für ambulante Leistungen rückwirkend um 3,7 Prozent leisten sollen, ist nicht das Ergebnis, das die Sozialstation weiter bringt. Ingrid Böhm-Jacob sprach mit Rolf Steinegger über die unbefriedigende Situation und ihre Folgen.

BZ: Wie groß ist Ihre Enttäuschung und wie ist die Stimmung hier bei den Beschäftigten der Sozialstation?
Steinegger: Meine Enttäuschung ist tatsächlich riesengroß für uns 98 Caritas-Sozialstationen in der Erzdiözese Freiburg. Die Enttäuschung in der Sozialstation hier bei unseren Mitarbeitern genauso. Wir haben deshalb eine Dienstbesprechung anberaumt, um das etwas aufzufangen. Ich ...

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