An der Grenze zwischen Leben und Tod
Forscher stellen in toten Schweinehirnen wieder Zellaktivität her – warnen aber davor, Rückschlüsse auf den Menschen zu ziehen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
NEW HAVEN/KÖLN (dpa). Eine US-Studie an Schweinen wirft Fragen über die Grenze von Leben und Tod auf: Darin stellten Forscher in Gehirnen der Tiere, die vier Stunden vorher geschlachtet worden waren, manche Zellaktivitäten wieder her.
Das Team um Nenad Sestan von der Yale School of Medicine in New Haven betont im Fachblatt Nature ausdrücklich, es habe keinerlei Anzeichen für Wahrnehmung oder Bewusstsein gegeben. "Aus klinischer Sicht ist das kein lebendes Gehirn, aber ein zellulär aktives Gehirn", sagt Erstautor Zvonimir Vrselja. Deutsche Experten ...