An der Grenze zwischen Leben und Tod

Forscher stellen in toten Schweinehirnen wieder Zellaktivität her – warnen aber davor, Rückschlüsse auf den Menschen zu ziehen.  

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Laut der Studie können auch tote Gehirne noch Aktivität entwickeln.  | Foto: Tiko - stock.adobe.com
Laut der Studie können auch tote Gehirne noch Aktivität entwickeln. Foto: Tiko - stock.adobe.com

NEW HAVEN/KÖLN (dpa). Eine US-Studie an Schweinen wirft Fragen über die Grenze von Leben und Tod auf: Darin stellten Forscher in Gehirnen der Tiere, die vier Stunden vorher geschlachtet worden waren, manche Zellaktivitäten wieder her.

Das Team um Nenad Sestan von der Yale School of Medicine in New Haven betont im Fachblatt Nature ausdrücklich, es habe keinerlei Anzeichen für Wahrnehmung oder Bewusstsein gegeben. "Aus klinischer Sicht ist das kein lebendes Gehirn, aber ein zellulär aktives Gehirn", sagt Erstautor Zvonimir Vrselja. Deutsche Experten ...

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Schlagworte: Bernd Böttiger, Nenad Sestan, Zvonimir Vrselja

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