An den Grenzen des Möglichen
In den ’50er Jahren blühte der Bergbau um Wieden noch mal auf.
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WIEDEN/UTZENFELD. Jahrhunderte war der Bergbau charakteristisch für Wieden und das östlich des Belchen verlaufende Wiedenbachtal. Im 13. Jahrhundert wurden dort vor allem Silber- und Bleierz gefördert. Alte Stollen zeugen von einem regen Abbau während der vorindustriellen Epochen bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Mit Beginn des 20. Jahrhunderts hielt dann der Mineralienabbau (Flussspat und Schwerspat) Einzug ins Wiedener Tal; heute erinnert vor allem noch das Besucherbergwerk Finstergrund an dieses Stück regionaler Geschichte.
"Schaffe wollt i do it", raunte der Tenorhornist Wolfgang Weber (33) vom Musikverein Malsch-Sulzbach nach der Einfahrt mit dem Zug im Besucherbergwerk Finstergrund in Wieden. Der frühere Bergmann Josef Lais (64) aus Wieden schilderte derweil bei einer Sonderführung so schillernd und spannend wie Flussspat farbig sein kann, wie er im Alter von 17 Jahren im ...