Wie war’s bei?
An alte Glanzzeiten des Männergesangs angeknüpft
Die Singgemeinschaft Grenzach-Wyhlen lud zur Jahresfeier. Den Besuchern wurde ein wunderschönes Erlebnis geboten.
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Bedauert wurde der zu geringe Zuspruch bei der Jahresfeier, denn die Sängerinnen und Sänger und deren Angehörige blieben weitestgehend unter sich, was der Qualität der Darbietungen aber keinesfalls abträglich war.
Im ersten Teil hatte sich die Singgemeinschaft unter der Leitung von Florian Metz literarisch ganz der Natur, dem Wald und der Jagd verschrieben, was sich in Liedern wie "der Waldandacht" von Franz Abt oder dem bekannten "Jägerschor" von Carl Maria von Weber spiegelte. Begleitet wurde die Singgemeinschaft dabei von einem Hornquartett, das mit seinem Spiel und den begleitenden Volksliedern wie "Ein Jäger längs dem Weiher ging" an die Romantik erinnerte und zum Mitsingen einlud. Hornklänge mit Werken wie dem "Waldesgruß" von Franz Abt, der "Sonate 1" von Luigi Cherubini oder dem "Amazing grace" sorgten für langanhaltenden Beifall. Einen literarischen Wechsel von der Romantik in die Moderne vollzog die Singgemeinschaft im zweiten Teil mit Werken wie dem "Phantom der Oper" von Andrew Lloyd Webber, dem "Kriminaltango" von Hazy Osterwald oder dem bewegenden Lied "lass die Sonne in dein Herz" von Ralph Siegel.
Unterstützt von jungen Sängerinnen aus Basel sang der Frauenchor Grenzach-Wyhlen unter der Leitung von Sergio Flores. Auch die Sängerinnen des Frauenchores schlossen sich zunächst musikalisch der Literatur der Singgemeinschaft an und riefen mit dem Volkslied "Auf, auf zum fröhlichen Jagen" zur Jagd auf.
Mit dem Titel "Ein bisschen Boogie muss sein" von Karl-Heinz Jäger oder dem spanischen Titel "El Ratón vaquero" von Francisco G. Soler brachten die Damen des Frauenchores dann jedoch weiteren Schwung in die Jahresfeier und bereicherten diese auf besondere Weise.
Mit der Jahresfeier der Singgemeinschaft Grenzach-Wyhlen und seinen inspirierenden musikalischen Programmpunkten rief der Chor nicht nur Glanzzeiten des Männergesangs in Erinnerung, sondern rief auch dazu auf, den Chorgesang der Männer zu erhalten. Die Zugaberufe am Ende der musikalischen Darbietungen waren darüber hinaus ein deutliches Signal dafür, dass der Gesang der Männer nach wie vor sehr gut ankommt. Über die Ehrungen berichten wir noch.
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