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Laut Pressemitteilung ohne Gegenstimmen wählte Die Linke bei ihrer Aufstellungsversammlung am Wochenende die Kreisvorsitzende Amelie Vollmer (21) zur Direktkandidatin für die Bundestagswahl im Wahlkreis Offenburg. In ihrer Rede habe Vollmer auf den bevorstehenden Wahlkampf eingestimmt: "Ich freue mich, viele neue Mitglieder im Kreisverband begrüßen zu dürfen. Wir starten mit so vielen Aktiven wie noch nie in diesen Wahlkampf. Und das ist auch gut so, gerade jetzt braucht es eine starke Linke Kraft. Denn die aktuelle Politik ist geprägt vom Abbau sozialer und demokratischer Rechte und einem enormen Rechtsruck." Immer mehr Menschen würden am Ende des Monats nicht mehr wissen, wie sie noch über die Runden kommen sollen, während die Bundesregierung Milliarden Euro in die Aufrüstung stecke. "Wir stellen uns dieser Politik der sozialen Kälte entgegen, für ein gutes Leben in Würde für alle und die Überwindung der ausbeuterischen, kapitalistischen Wirtschaft." Die Themen, auf die Vollmer im Wahlkampf den Fokus legen wolle, seien neben Friedenspolitik und Antikapitalismus vor allem soziale Gerechtigkeit mit Fokus auf zu hohe Mieten und Preissteigerungen. O-Ton Vollmer: "Die scheiß Mieten sind zu hoch. Alle Menschen müssen wohnen und verdienen ein sicheres Zuhause für sich und ihre Familien." Die Bundesregierung habe die Mieterinnen und Mieter vollkommen im Stich gelassen. Die Mieten müssten runter und deswegen braucht es eine andere Wohnungspolitik", fordert sie.
Daneben kritisierte Vollmer steigende Preise für Einkaufen, Strom, Heizen und den ÖPNV. Amelie Vollmer ist Kreissprecherin der Linken Ortenau, Mitglied im Landesvorstand der Linken Baden-Württemberg und der Kommission politische Bildung sowie aktiv bei der Linksjugend Ortenau. Nebenbei ist sie nach eigenen Angaben im Verkauf tätig.
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