Ambulante Pflege hat es schwer
Kirchliche Sozialstation hat 2012 ein großes Defizit eingefahren.
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GRENZACH-WYHLEN. Die Zahlen sind erschreckend, die die Kirchliche Sozialstation Grenzach-Wyhlen bei einem Pressegespräch am Donnerstag präsentierte. Wir berichteten bereits, dass es 2012 bei dem Verein zu einem Defizit gekommen ist. Dass es sich dabei aber um 110 000 Euro handelt, die bei einem Gesamtumsatz von 950 000 Euro nicht erwirtschaftet werden konnten, ist neu. Der ambulante Pflegedienst geht nun an die Öffentlichkeit und will für eine gerechte Entlohnung kämpfen.
Die AusgangslageDie Qualität
Das Problem
Dass von den Krankenkassen unrealistische Zeiten für ihre Arbeit vorausgesetzt werden, weiß auch Palliativschwester Jutta von Thülen-Hirsch: "Eine Medikamentengabe soll drei Minuten dauern." Meistens sei das nicht zu schaffen. Auch eine Person zu Baden gehe oft nicht in ...