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Amarant statt Weizen

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Pause, 10.05 Uhr am Bäckerstand, die Butterbrezeln riechen verführerisch gut und schreien "Kauf mich, esse mich". Stop! Ich darf nicht. Ich muss ihnen widerstehen, zu doof, dass ich mit Zöliakie, einer Glutenunverträglichkeit, leben muss, findet Mitschülerin Michèle, 14 Jahre. Weil Michèle mit dieser Situation nicht alleine ist, haben wir einige Informationen zum Thema Glutenunverträglichkeit zusammengestellt.

Bei der Glutenunverträglichkeit kann man bestimmte Getreidesorten wie Weizen, Roggen, Hafer, Gerste und Dinkel nicht mehr essen. Amarant, Buchweizen, Mais, Reis, Hirse, Quinoa, Wildreis und Traubenkernmehl sind Produkte, auf die man dann zurückgreifen muss. Die Ernährung ist dadurch sehr eingeschränkt, aber es ist machbar. Diese Unverträglichkeit kann durch einen Bluttest herausgefunden werden. Um ganz sicher zu gehen, sollte man noch zusätzlich eine Magenspiegelung machen. Um herauszufinden, in welchem Grad man diese Unverträglichkeit hat.

Bei der glutenfreien Ernährung ist es wichtig, dass kein anderes Getreide in das Essen kommt. Wenn man trotzdem Getreide isst, kann das Folgeschäden verursachen. Manchmal ist es schwer, im Alltag verlockenden Getreideprodukten wie Brötchen und Kuchen zu widerstehen. Eine Glutenunverträglichkeit hat aber auch einige Vorteile, es geht einem besser, wenn man sich glutenfrei ernährt und man nimmt ab. Interessant ist es auch, weil man sich mal wirklich mit den Inhaltsstoffen der Lebensmittel auseinandersetzen muss und dann auch mal sieht, wie viele Süßungsmittel, Farb- und andere Zusatzstoffe in manchen Lebensmitteln enthalten sind.

Ressort: Schülertexte

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