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Am liebsten gut christlich

Martin Zöller
  • Fr, 21. Juli 2006
    Panorama

     

BZ-SERIE VORNAMEN (3): In Italien werden viele Kinder immer noch nach Heiligen benannt.

ROM. Schon Peppone wollte auf Nummer sicher gehen: Als der Dorfkommunist aus Giovanni Guareschis Meisterwerk "Don Camillo und Peppone" einen Namen für seinen Sohn suchte, nahm er zum kommunistischen "Lenin" noch den christlichen "Antonio" hinzu. Im heutigen Italien gibt es noch viel mehr Peppones, die der Kirche den Rücken kehren – doch wenn ein Kind auf die Welt kommt, können die Eltern so links wie nur etwas sein: Sie lassen ihn oder sie in der Kirche taufen – und zwar auf einen gut christlichen Namen.

Matteo, Lorenzo, Andrea, Alessandro und Francesco sind die Namen, bei denen sich derzeit auf den Spielplätzen von Bozen bis Palermo die meisten Kinder umdrehen dürften. Mädchen tauften italienische Pfarrer ...

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