Am Ende nur Fassungslosigkeit
Unfallflucht mit Todesfolge und Selbstmord des Unfallverursachers – die Arbeit war für die Polizei alles andere als leicht. Wie hat die Ermittlungsgruppe den jüngsten Fall erlebt? Die BZ hat nachgefragt.
Di, 27. Jan 2009, 11:29 Uhr
Achern
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Auch bei den Polizeibeamten stand am Ende Fassungslosigkeit: "Wenn sich jemand so in die Enge getrieben fühlt, dass er keinen Ausweg mehr sieht, als sich vor den Zug zu legen, dann ist das schon heftig." Der das sagt, ist jemand, der sich eigentlich über den schnellen Fahndungserfolg bei der Suche nach einem Unfallflüchtigen freuen sollte. Doch am Ende waren zwei Menschenleben zu beklagen: das Unfallopfer und der Unfallverursacher, der sich das Leben nahm.
Kriminalhauptkommissar Werner Britz hat die Arbeit der 15-köpfigen Ermittlungsgruppe beim Acherner Polizeirevier begleitet, die in nur einer Woche den Mann gefunden hat, der zwischen Gamshurst und Michelbuch einen Fußgänger angefahren und verletzt im Graben liegen ...