"Am Ende der Kette stehen wir"
BZ-INTERVIEW mit Chemie-Professor Andreas Fath, der 2014 den Rhein durchschwommen hat / Zahlreiche Kunststoffe gefunden.
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ORTENAU. Chemieprofessor Andreas Fath aus Haslach hat bei Hansgrohe in Schiltach die Ergebnisse aus seinem Forschungsprojekt "Rheines Wasser" vorgestellt. Der 50-Jährige hatte im Sommer 2014 den Rhein von der Quelle bis zur Mündung in die Nordsee durchschwommen und dabei Wasserproben gesammelt. Nachgewiesen werden sollte, welche Kunststoffe in welcher Konzentration im Wasser vorhanden sind. Gefilmt wurde Fath von Studenten der Hochschule Furtwangen, die ihren Dokumentarfilm "1231 Kilometer" ebenso in Schiltach vorstellten.
BZ: Welche Stoffe sind im Rhein in der höchsten Konzentration enthalten?Fath: Was Mikroplastik betrifft, sind das Polypropylen, PVC, Polyamide und Polystyrol. Das sind Stoffe, die in Kosmetikartikeln wie Shampoos, Peelings und Wimperntusche enthalten sind, aber auch in Reinigungsmitteln oder in Kunststoffrohren. Polypropylen wies die höchste Konzentration auf ...