Als vor 100 Jahren Schüsse ganz Schopfheim erschütterten
Ein stundenlanger Schusswechsel mit der Polizei in der Altstadt, ein toter Wilderer und ein ums Leben gekommener Jagdpächter: Vor 100 Jahren herrschte im beschaulichen Schopfheim helle Aufregung.
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Der Gedenkstein für Albert Lapp steht heute noch. Foto: André Hönig
Ein Gewirr aus Gestrüpp, Büschen und Bäumen. Mitten in diesem Dickicht gibt es oben im Entegastwald im Bereich der Oberen Langenauer Halde eine besondere Stelle. Zwar ist jetzt nur noch eine tiefe Mulde übrig. Eingeweihte allerdings wissen: Hier hatte Schopfheims berühmt-berüchtigter Wilderer Dagobert Heckendorn einst einen Unterstand. Helmut Bäckert, pensionierter Schopfheimer Forstrevierleiter, ist einer von denen, die dies wissen. Zielsicher zeigt er dem Reporter den Weg. "Den hatte mir Willi Herbster mal gezeigt. Der hat oben bei Langenau am Wald gewohnt und kannte diese und weitere Stellen", erzählt Bäcker. Tatsächlich hatte sich Dagobert Heckendorn viele Verstecke ...
Ein stundenlanger Schusswechsel mit der Polizei in der Altstadt, ein toter Wilderer und ein ums Leben gekommener Jagdpächter: Vor 100 Jahren herrschte im beschaulichen Schopfheim helle Aufregung.
