Schreibwettbewerb Herbst 2008

Als Leo einen Hund fand

Von Yeliz Güngör, 9 Jahre, Klasse 4 c Adolf-Reichwein-Schule in Freiburg  

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Im Norden lebte ein Kind namens Leo in einem Iglu. In Süddeutschland lebte ein Hund, der noch keinen Namen hatte, weil er niemandem gehörte. Er lebte auf einem Spielplatz und kletterte dort gerne auf die Spielgeräte. Leos Mutter las am Morgen die Zeitung und backte dann einen Schokokuchen, weil Leo so gerne diesen Kuchen aß. Es schneite und Leo spielte mit seinem Freund auf einem großen Eisklotz. Die Mutter rief: "Leo, Mike, schaut mal, ich habe einen Schokokuchen für euch gebacken." Die beiden schrien: "Au ja, Schokokuchen!", und rannten los.

Der Hund war ganz alleine und hätte gerne einen Besitzer gehabt. Ein Zug fuhr nach Norden. Der Hund sprang in den Zug hinein und hoffte, dass er einen Freund finden würde. Er kam im Norden an und irrte umher. Leo fand ihn am Heiligen Abend und nahm ihn mit nach Hause. Aber die Mutter erlaubte nicht, dass der Hund bei Leo bleiben durfte. Doch Leo wollte so gerne den Hund behalten.

Die Mutter wollte ihren Nachbarn ein Stückchen Schokokuchen bringen. Unterwegs rutschte sie auf dem Schnee aus und stürzte. Der Hund sah es, holte Leo und der half der Mutter und klebte ihr ein Pflaster auf die Wunde. Jetzt hatte die Mutter den Hund gern, weil er ihr geholfen hatte.

Der Weihnachtsbaum war schön geschmückt – mit vielen Lichtern und ganz schönen Kügelchen und ganz oben leuchtete ein schöner Stern. Unter dem Weihnachtsbaum lagen viele Geschenke. Oma, Opa, Onkel, Tanten, Cousinen und Freunde waren da und sie feierten miteinander. Jetzt war es Zeit, die Geschenke aufzumachen.

Leo packte sein Geschenk aus. In einer großen Schachtel saß der Hund. Leo freute sich sehr. Die Mutter und der Vater hatten den Hund angenommen. Leo nannte ihn Speik.
Schlagworte: Leos Mutter, Yeliz Güngör

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