Als Frauen lieber ins Kloster gingen
Herbsttagung der Fédération des Sites Clunisiens hat in St. Ulrich und Sölden stattgefunden / Plakette erinnert an das Erbe.
Dominik Scholler
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SÖLDEN. In Sölden und dem Bollschweiler Ortsteil St. Ulrich erinnert in Zukunft eine Plakette an das cluniazensische Erbe der beiden Gemeinden. Die "Fédération des Sites Clunisiens" hat ihre Herbsttagung in Bollschweil und Sölden abgehalten. Die Organisation setzt sich für die Erhaltung von Kulturgütern und Orten ein, die auf den französischen Klosterverband aus Cluny zurückzuführen sind. Das Treffen, das den Abschluss der 1200-Jahr-Feier der Gemeinde Sölden bildete, fand zum ersten Mal in Deutschland statt.
Der Cluniazensermönch Ulrich verlegte im Jahr 1087 sein Kloster von Rimsingen/Grüningen in den heutigen Ortsteil von Bollschweil. Aber auch in Sölden gab es von dem Jahr 1115 an ein Frauenkloster, das ...