Als eine Heilige ein Dorf schützte
Seit 1946 feiern die Norsinger den Agatha-Tag am 5. Februar.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

EHRENKIRCHEN. 250 Norsinger haben 1945 das Gelübde abgelegt, jedes Jahr am Tag der Heiligen Agatha, am 5. Februar, zur Messe zu gehen, um der Heiligen zu danken, dass sie das Dorf vor Brand und Zerstörung bewahrte. Auch heute wird der Agatha-Tag in Norsingen noch gefeiert. Seine Wichtigkeit im Ort rührt von der Versehrtheit der Gemeinde im Zweiten Weltkrieg her, wie einige Bürger zu erzählen wissen.
Nachdem die Gemeinde bereits im November 1944 Bombenangriffe miterlebt hatte, suchten auch im Februar 1945 mehrfach Jagdbomber den Ort heim. "Wohnhäuser und auch die Kirche wurden nur leicht beschädigt, die Angreifer hatten es ja hauptsächlich auf die Bahngleise am Ortsrand abgesehen, um den Zugverkehr zu stoppen", erzählt ...