Als die Zunftfasent ins Rollen kam
Mummenschanz und Parodie mochten die Leute schon immer, jetzt feiert die Narrenzunft Stänglihocker 55-jähriges Bestehen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FRIESENHEIM-OBERSCHOPFHEIM. Am kommenden Wochenende feiert die Oberschopfheimer Narrenzunft Stänglihocker ihr 55-jähriges Bestehen. Eine organisierte Fasent damals wie andernorts vor dem Zweiten Weltkrieg, das gab es in Oberschopfheim nicht. Doch die Chronik zeigt: Es gab Menschen, denen der Mummenschanz, das Verkleiden und die Parodie, das Durch-die-Straßen-Ziehen und um eine süße Gabe bitten, sehr wohl ans Herz gewachsen war.
Es war Josef Kopfs Initiative zu verdanken, dass für einen Tag im Oktober 1956 zu einer Versammlung ins Wellis, das einst populäre Gasthaus Adler, getrommelt wurde. Und plötzlich war ein Elferrat geboren. Klar, dass ein solches Gremium nicht aus heiterem Himmel ...