Als Bufdi im Breisgau
Der Zivildienst ist weg - stattdessen gibt es Bufdis. So werden alle genannt, die den neuen Bundesfreiwilligendienst antreten. War die Nachfrage anfangs noch gering, entscheiden sich jetzt immer mehr Männer und Frauen für den Dienst. Die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten ist groß. Florian und Okan haben Bufdis im Diakoniekrankenhaus und der Jugendherberge besucht.
Florian Stauß & Okan Bellikli
Do, 26. Jan 2012, 12:42 Uhr
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Morgens um sechs hat Christoph Liebhardt schon einen weißen Kittel an. Auf den Gängen des Diakoniekrankenhauses Freiburg schiebt er einen Rollwagen vor sich her. Auf diesem befindet sich ein Computer, in den er die Vitalwerte der Patienten auf der Station M2a einträgt. Christoph ist kein Arzt und auch kein Krankenpfeger. Christoph ist Bufdi, so werden die Dienstleistenden im Bundesfreiwilligendienst (BFD) liebevoll genannt.
Im Frühjahr 2011 hat der 19-jährige sein Abitur am Goethe-Gymnasium in Freiburg gemacht und wusste nicht gleich, was er studieren will. Deshalb hat er sich zur Überbrückung für den neu eingeführten BFD entschieden und ...