"Alles wird gut"
BZ-INTERVIEWmit Rickenbachs Bürgermeister Norbert Moosmann, der nach sechsmonatiger Abstinenz am Montag seinen Dienst wieder aufnehmen will.
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RICKENBACH. Am Montag will Rickenbachs Bürgermeister Norbert Moosmann nach mehrmonatiger Abwesenheit seinen Dienst wieder aufnehmen. Mit Katja Mielcarek unterhielt er sich über die aktuelle Situation. Das Interview wurde geführt, bevor Landrat Bollacher eine Rückkehr zu den Bedingungen Moosmanns ablehnte. Norbert Moosmann wollte aber auch nach Erhalt der Nachricht nichts an dem Interview ändern.
BZ: Rund ein halbes Jahr waren Sie jetzt krank. Möchten Sie etwas zu Ihrer Krankheit sagen?Norbert Moosmann: Im vergangenen Jahr war ich unter anderem Stalking-Attacken ausgesetzt, mein Auto wurde von Unbekannten mit Parolen beschmiert und diverse anonyme Morddrohungen gegen mich als Bürgermeister wurden per Post ans Rathaus geschickt. Diese sowohl hinterhältige als auch feige und damit destruktive Form der Auseinandersetzung hat mich derart krank gemacht, dass ich mich in eine längere stationäre Behandlung in der Universitätsklinik Freiburg begeben musste.Bereits in der Vergangenheit war ich vielfältiger, heftiger und teils sehr unsachlicher Kritik ausgesetzt. Damit muss man wohl als Bürgermeister zurechtkommen. Diese Angriffe aus der Anonymität, die in der Folge dann Misstrauen jedem ...