Alles hat den Sinn verloren
In ihrer Verzweiflung griff Beate W. zu Tabletten und sitzt jetzt im Rollstuhl.
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TITISEE-NEUSTADT (twi). In den letzten Jahren ist es sehr still um Beate W. geworden. Sie lebt alleine und sehr zurückgezogen im Hochschwarzwald. Vor ein paar Jahren hatte sie viel Umtrieb und keine Zeit für sich. Sie musste für drei Kinder da sein, den Haushalt führen und hatte noch zusätzlich einen Job in einem Verwaltungsbüro. Die Situation hat sich völlig verändert, seit sie körperlich und auch seelisch behindert ist. Heute braucht Beate dringend die Unterstützung der Gemeinschaft, um wieder in ein einigermaßen normales Leben zurückfinden zu können.
Die ersten Anzeichen ihrer depressiven Erkrankung zeigten sich mit der Geburt ihres ersten Kindes. Damals hat sie eine Wochenbettdepression bekommen. Das an sich ist normal, als jedoch die Depressionen nicht nachließen, bekam sie Antidepressiva verschrieben und bald darauf sei sie, wie sie erzählt, wieder ganz geheilt gewesen. Das Alltagsleben verlief normal und gut. Dann beim dritten Kind war sie wieder da, die Depression. Dieses Mal war es so ...