Alles eine Frage des richtigen Managements
BZ-INTERVIEW mit dem Nobelpreisträger Joseph Stiglitz / Gezieltes Handeln der Staaten kann unerwünschte Folgen der Globalisierung vermeiden.
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FREIBURG. Die Globalisierung bedarf der helfenden Hand des Staates und von gut funktionierenden globalen Institutionen. Lässt man den Märkten freies Spiel, kann dies zu unerwünschten Folgen wie Umweltzerstörung und mehr Armut für die Menschen führen: "Die Globalisierung verdient ein besseres Management", sagt Joseph Stiglitz. Gestern stellte er in der Reihe "Capitalism now - In welcher Zukunft wollen wir leben?" des Carl-Schurz-Hauses, des Theaters und der Uni Freiburg seine Thesen vor. Brian Kessler und Bernd Kramer sprachen mit ihm.
BZ: Herr Stiglitz, was verstehen Sie unter Globalisierung?Stiglitz: Die Länder der Erde sind immer stärker miteinander verbunden, zum Beispiel über den wachsenden Handel mit Gütern, Dienstleistungen oder Kapital. Gesunkene Kosten für den Transport und die Kommunikation haben dies ermöglicht. Das ist die wirtschaftliche ...