Allein in New York
Anna Woltz’ Jugendroman "Hundert Stunden Nacht".
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Höchst unterhaltsam und höchst dramatisch berichtet Emilia, wie sie sich eine Woche lang in New York durchschlägt, warum sie ihren Vater widerlich findet, warum ihre Mutter weltberühmt ist und warum sie selbst vor Bakterien Panik hat. Nach und nach kriegen ihre neuen Freunde alles mit. Der 15-jährige Seth und seine kleine Schwester Abby nehmen sie bei sich zu Hause auf; eine Nacht verbringt sie notgedrungen im vergammelten Zimmer des 17-jährigen Jim. "Die Matratze lag hier wahrscheinlich schon, als noch Dinosaurier durch New York trampelten" – Emilia muss Kälte gegen Bakterien abwägen, eine urkomische Situation: Die Bakterien gewinnen. Als auch noch Wirbelsturm Sandy angesagt wird, bilden die vier Jugendlichen ein "Orkan-Asyl". Gemeinsam erleben und überleben sie den schrecklich wütenden Sturm – praktisch im Dunkeln. "Hundert Stunden Nacht" ist eine packende und erhellende Geschichte übers Erwachsenwerden. Als Emilias Eltern eintreffen, ist Emilia versöhnlicher: "Man kann Elend nicht vergleichen. Aber wenn man vom All aus zur Erde hinabschaut, dann hatte Orkan Sandy sehr viel schlimmere Folgen als die siebenundzwanzig SMS meines Vaters".
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