Rente

Alle müssten in unser System einbezahlen

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Zu: "Jenseits der Schmerzgrenze", Tagesspiegel von Barbara Schmidt (Politik, 14. Dezember)

Ja, Frau Schmidt, Sie haben uneingeschränkt recht, der Gesetzgeber wagt sich nicht an tiefgreifende Reformen und die notwendigste Reform, (Not wenden!) ist nach meiner Überzeugung die ausbleibende Rentenreform, eine richtig große Schande für unser Land!

Mein Vorschlag wäre: Alle, ausnahmslos alle Lohn- bzw. Gehaltsempfänger, alle, die auf irgendeine Weise Geld erhalten oder verdienen, müssen in unser Rentensystem einbezahlen: alle Minister, Abgeordneten, Beamten, Ärzte, Professoren, Selbstständige und so weiter.

Auf der weltweiten Rangliste befindet sich unser Land erst auf Platz 20 und das gehört abgestellt, also verbessert, damit das System langfristig funktionieren kann. Höhere Beiträge oder späteres Renteneintrittsalter bekämpfen das derzeitige Dilemma nicht, es ist nur ein Herumdoktern an der Symptomatik.

Es kann nicht sein, dass unsere einkommensbezogene Altersvorsorge verringert wird, wie es schon in vielen Politikerköpfen rumgeistert und wir Bürger durch die Medien tröpfchenweise darauf vorbereitet werden. Die Politiker werden langfristig uns Bürgern noch mehr in die Taschen greifen, dabei wäre ein Blick in das Niederländische, das Isländische, das Dänische oder das Israelische und so weiter Rentensystem richtungsweisend und angezeigt.

Wir schauen nicht, wie macht’s denn der Nachbar, nein, wir glauben das Rad immer wieder neu erfinden zu müssen.

Norbert Mühlan, Denzlingen
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