"Alle haben von seinen Lügen profitiert"
BZ-INTERVIEW: Ulrich Herrmann über den Ex-Terroristen Boock.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Über das RAF-Drama "Schattenwelt", das gerade in Freiburg und Berlin gedreht wird, und die Mitarbeit des in Freiburg lebenden Ex-Terroristen Peter-Jürgen Boock wird heftig diskutiert. Das Drehbuch geschrieben hat der Freiburger Ulrich Herrmann. Mit dem 48-Jährigen, der derzeit am Kinodrehbuch zu Pascal Merciers Roman "Nachtzug nach Lissabon" arbeitet und beim SWR als Redaktionsleiter für die Konstanzer "Tatort"-Folgen verantwortlich zeichnet, sprach Frank Zimmermann.
BZ: Herr Herrmann, der Verdacht liegt nahe, dass Sie mit Ihrem RAF-Drama auf einer Welle mitschwimmen wollten.Ulrich Herrmann: Ich hatte die Idee zu der Geschichte schon 1999, damals war die RAF noch mehr oder weniger ein Tabuthema im Kino. Regisseurin Connie Walther und ich haben dann acht Jahre sehr zäh für dieses Projekt gekämpft. Schon deshalb sind ...