Seit das Regime Algeriens den früheren Premierminister Abdelmadjid Tebboune als Präsident ausgerufen hat, wächst in der Protestbewegung die Ratlosigkeit
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Plötzlich hält es Louisa Ait Hamadouche nicht mehr auf ihrem Stuhl. "Ich muss los", sagt die zierliche Frau mit Kopftuch und schlüpft in ihren Mantel. Von draußen dringen die Rufe "Wir wählen keinen dieser Wölfe" und "Ab in die Mülltonne mit den Generälen" in das kleine Café nahe der breiten Didouche Mourad, der allwöchentlichen Protestmeile der algerischen Hauptstadt. Die Professorin an der Universität Algier, die als gewichtige Stimme der Hirak-Protestbewegung gilt, will wenigstens noch die letzte halbe Stunde mit dabei sein.
Die ...