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Alarmglocken läuten nicht häufiger

Marius Alexander
  • Di, 29. Januar 2008
    Kreis Emmendingen

     

2007 erhielt das Kreisjugendamt etwa 50 Hinweise auf vernachlässigte oder misshandelte Kinder, etwa zehn landen bei Gericht.

KREIS EMMENDINGEN. Muss der Staat mehr denn je Kinder vor ihren Eltern schützen? Diese Frage wird heftig diskutiert, nachdem Meldungen über Eltern, die ihre Kinder getötet oder bis zum Tod vernachlässigt haben, die Menschen erschütterten. Was ist zu tun? Im benachbarten Ortenaukreis sollen die Kommunalen Sozialen Dienste personell aufgestockt werden. Dort waren im vergangenen Jahr die Meldungen über mögliche Gefährdungen des Kindeswohls dramatisch angestiegen. Im Landkreis Emmendingen hat das Kreisjugendamt keine derartige Entwicklung beobachtet.

Im Jahr 2007 hat das Emmendinger Kreisjugendamt, wie dessen Leiter Walter Böhler sagt, etwa 50 Meldungen erfasst. Je nach Alter schlugen die Kinder selbst, Familienangehörige, Nachbarn, Erzieherinnen und Lehrer, aber auch Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter von Beratungsstellen, des Krankenhauses oder (in Zusammenhang mit Straftaten) der ...

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