Henry Markram war bereits ein berühmter Hirnforscher, als er einen autistischen Sohn bekam / Er stürzte sich in die Herausforderung, das Phänomen zu verstehen.
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Das Auto rollt aus, vor ihrem Haus bleibt es stehen. Ein junger Mann springt heraus, klappt die Motorhaube auf. "Das darf nicht wahr sein", schimpft er. Es ist Vormittag, die Straße liegt verlassen da. Selten verirrt sich ein Auto hierher. Kai, seine Eltern und seine beiden Schwestern wohnen auf dem Campus, Kai tritt aus dem Vorgarten, sagt: "Hallo. Ich bin Kai." Der Mann beachtet ihn nicht. "Fährt dein Auto nicht?" "Nein", stöhnt der Mann. Er ist verzweifelt. Wie sollte er ins Institut kommen? Er würde sich verspäten. Am Tag des Examens. Er würde durchfallen. Kai dreht sich um und läuft weg. Der Mann setzt sich wieder in den Wagen, dreht vergeblich den Zündschlüssel. Da kommt dieser Junge zurück. Er hält etwas in der Hand. "Hier, der Schlüssel meiner Mama", sagt Kai. "Du kannst unser Auto nehmen." So schildert Anat Markram den Tag, an dem sie den ...