"Agenda 21" ist mehr als "nur" Ökoprojekte
Ehrenamtlichkeit ist auch gut für die Akzeptanz: Die Stadt will den Einstieg in den Agenda-Prozess noch in diesem Jahr mit einer Informationsveranstaltung wagen.
Daniel Staffen
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BAD SÄCKINGEN. In der Schweiz ist eine Agenda ein Terminplaner - doch was ist eigentlich die "Lokale Agenda 21"? "Da geht es um zukunftsgerichtete, nachhaltige Entwicklungen im sozialen, gesellschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Bereich", klärt Ralf Däubler, Bad Säckingens Umweltbeauftragter, auf. Vor allem soll die "Lokale Agenda 21" aber eines sein: ein von der Bevölkerung gesteuerter, dynamischer und politischer Prozess, der sich konkreter Projekte annimmt. In Bad Säckingen sucht man derzeit nach dem passenden Einstieg.
Im April diesen Jahres war die "Lokale Agenda 21" Thema in einer Gemeinderatssitzung, wie sich Ralf Däubler erinnert. Die Bündnisgrünen - zuvorderst deren Stadtrat Bernhard Biendl - hätten das Thema "Agenda 21" angeschnitten. Das Gremium entschied sich dafür, in den Agenda-Prozess einzusteigen, "auch wenn Bürgermeister Nufer der festen Überzeugung war, ...