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Ärzte stolpern über "Pille danach"

Der Umzug der Freiburger Notfallpraxis ins St. Josefskrankenhaus droht an katholischen Moralvorstellungen zu scheitern.  

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Die so genannte "Pille danach" bringt das St. Josefskrankenhaus in Verlegenheit. Der Umzug der Freiburger Notfallpraxis in die katholische Einrichtung droht daran zu scheitern, dass die Ärzte rund zehn Frauen im Monat die "Pille danach" verschreiben. Diese Form der "Abtreibung im frühen Stadium" sei mit dem ethisch-moralischen Leitbild des Krankenhauses nicht vereinbar. Die von der Kassenärztlichen Vereinigung getragene Notfallpraxis verhandelt jetzt mit der Uni-Klinik.

Die sechs Räume waren fertig renoviert, eine Absichtserklärung unterschrieben - der Umzug der Notfallpraxis von der Robert-Koch-Straße ins St. Josefskrankenhaus stand kurz bevor, als das Problem mit der "Pille danach" ...

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