Adventsaktion bringt mehr als 3000 Euro Spenden ein

Rund 3350 Euro Spenden sind bei der Breisacher Adventsfensteraktion 2024 an verschiedene Institutionen verteilt worden. Siegmar Mann und Dietmar Hau haben die Aktion im vergangenen Dezember zum letzten Mal organisiert.  

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Die beiden bisherigen Organisatoren de...n die Aktion aber weiter unterstützen.  | Foto: Christine Weirich
Die beiden bisherigen Organisatoren der Adventsfensteraktion, Dietmar Hau (links) und Siegmar Mann (rechts), erhielten Blumen und eine Laterne zum Abschied. Sie wollen die Aktion aber weiter unterstützen. Foto: Christine Weirich
Siegmar Mann und Dietmar Hau geben die seit rund zehn Jahren stattfindende Weihnachtsaktion in diesem Jahr in die Hände von Uschi und Harald Wochner von der Seelsorgeeinheit Breisach-Merdingen sowie Tim-Lucas Jung von Heimat und Begegnung (HUB). Bei einem Pressetermin wurde deutlich, dass sich Organisatoren und Begünstigte über den Fortbestand der traditionsreichen, privaten Treffen in der Adventszeit freuen.

Wie in jedem Jahr haben die Ausrichter der Adventsfenster gemeinsam beschlossen, wer in den Genuss der Spenden der letztjährigen Adventsfensteraktion kommen soll. Insgesamt kamen 4250 Euro zusammen. Nach dem Kauf von regional erzeugtem Glühwein und Werbeflyern blieben 3350 Euro Spenden übrig. Das Geld ging an die Caritas, die kirchliche Einrichtung HUB/Connect, den Tafelladen und die Julius-Leber-Schule in Breisach.

Thomas Ingenhoven nahm das Spendenkuvert für die Unterstützung der Mensa der Julius-Leber-Ganztagsschule entgegen. Tim-Lucas Jung von der kirchlichen Einrichtung HUB in der Kupfertorstraße erhielt einen Geldbetrag zur Unterstützung von Geflüchteten, die Hilfe beim Deutschlernen benötigen. Vom Spendenbetrag für die "Tafel" sollen Lebensmittel gekauft werden, die nicht gespendet würden, informieren die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Cornelia Schmidt und Roswitha Hanselmann.

Den größten Spendenbetrag nahm Uschi Wochner stellvertretend für ihren Mann Harald Wochner für karitative Aufgaben entgegen. Der Ausrichter des Adventsfensters investiere Zeit und Geld, um seine Nachbarn und Freunde einzuladen, das Fenster zu schmücken, einen Standort einladend herzurichten sowie Glühwein und Punsch auszuschenken, sagte Siegmar Mann. Oft werde der Spendenbetrag dann sogar noch aufgerundet. Dafür gebühre allen Dank, das sei erfreulich, waren sich die Empfänger der Spenden einig. Weniger erfreulich sei dagegen der Diebstahl eines Glöckchens, einer Lampe und einer noch leeren Spendenkasse gewesen, der bisher ungeklärt blieb.
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