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Weihnachtlich exotisches Gebäck

Eigentlich schmecken sie nach Palmen und Exotik – dennoch werden Kokosmakronen gerade in Deutschland speziell mit der Weihnachtszeit verbunden. Wahrscheinlich stammt das fruchtig-süße Gebäck ursprünglich aus Italien, wo früher in den Häfen reger Handel betrieben wurde – darunter auch mit den in Europa nicht heimischen Kokosnüssen. Sie wurden vorwiegend aus Indien geliefert. Vermutlich seit dem 19. Jahrhundert gibt es die aus Kokosraspeln hergestellten Makronen. Die restlichen Zutaten für die köstliche weiche Masse sind Zucker, Salz, Eiweiß und Oblaten, obwohl mittlerweile auch aufwendigere Varianten mit Schokolade, Marzipan oder Mandelsplittern angeboten werden.

Wo der Name herstammt, ist derweil nicht ganz klar. Wahrscheinlich handelte es sich aber um ein Missverständnis, und zwar bei der nicht sachgemäßen Übertragung des italienische Wortes "maccheroni", das eigentlich eine Nudelart bezeichnet. Daraus wurde im Französischen das Wort "macaron" und im Deutschen der Begriff "Makronen".
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