Adrett gekleidet und beinahe fehlerlos
SCHÖNE, ALTE MEDIENWELT: Die Fernsehansagerin und ihr Bemühen, so übermenschlich wie möglich zu sein, sind fast vergessen.
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Am 25. August vor 40 Jahren schaltete der damalige Bundeskanzler Willy Brandt auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin die schwarz-weiße Wirklichkeit ab und das bunte Fernsehleben ein. Das heißt nicht unbedingt, dass das Fernsehen schon in die Jahre gekommen ist, aber vieles, was damals modern und brandaktuell schien, ist heute längst exotisch oder vergessen. In unserer kleinen Serie "Schöne, alte Medienwelt" wollen wir diesen Erscheinungen aus der Zeit des Dampfradios und -fernsehens nachspüren. Zum Auftakt erinnern wir an einen fast vergessenen Beruf: die Fernsehansagerin.
Was soll man dazu sagen? Da war eine adrette junge Dame allabendlich auf dem Bildschirm zu sehen, begann ihre Ansage mit den Worten "Guten Abend, meine Damen und Herren" und bekam dafür körbeweise Post, darunter sogar Heiratsanträge. So geschehen in den ...