Schwarzarbeit
Acht von zehn Haushaltshilfen schrubben in Deutschland illegal
Acht von zehn Haushaltshilfen schrubben in Deutschland illegal – laut Experten vor allem, weil die Beschäftigten es selbst so wollen.
afp, dpa, epd & BZ-Redaktion
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KÖLN (dpa/AFP/epd/BZ). Sie putzen Wohnungen, pflegen Senioren, hüten Kinder – in jedem zehnten deutschen Zuhause sind Haushaltshilfen ein wichtiger Anker. Einer Studie zufolge arbeitet der Großteil von ihnen in der Schattenwirtschaft, oft aus eigenem Antrieb. Ein Ökonom fordert nun, der Staat solle diese Form der Schwarzarbeit akzeptieren; denn volkswirtschaftlich erfülle sie eine wichtige Aufgabe. Doch was tut, wer seine Putzkraft legal anstellen will?
Schwarzarbeit im Privathaushaltnimmt ab, bleibt aber weit verbreitet
Der Schwarzarbeit-Experte Friedrich Schneider von der Universität Linz hält die Zahl für realistisch. Er schätzt die Summe der Einkommen von Schwarzarbeit in hiesigen Haushalten dieses Jahr auf 25 Milliarden bis 30 Milliarden Euro.
Über einen Zeitraum von zehn Jahren betrachtet ist Schwarzarbeit in Privathaushalten rückläufig. Dies hänge vor allem mit ...