Abwehr findet keinen Zusammenhalt
SGWS-GEGNER: Bei der SG Hameln geht viel daneben: auf dem Spielfeld und im Umfeld / Kaum Punkte und noch weniger Geld.
Jürgen Kohlenberg
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HANDBALL-BUNDESLIGA. Statt Siegesfeiern tiefe Enttäuschung, statt Begeisterung Pfiffe: der Start in die Saison ging für die Handballer der SG Hameln gründlich daneben. Zu der sportlichen Krise gesellte sich auch noch der finanzielle Kollaps, die Bundesliga-GmbH musste aufgrund eines Liquiditätsengpasses Insolvenz anmelden. Auch wenn der Spielbetrieb bis Saisonende gesichert ist, sind die Aussichten alles andere als rosig.
In negativem Sinne wird die SG Hameln zudem in die Geschichte eingehen. Die 25:42-Schlappe bei der HSG Nordhorn bedeutete einen neuen Negativrekord, es war die höchste Niederlage einer Mannschaft in 24 Jahren Bundesliga! Auch 21 Gegentore in einer Halbzeit hatte bislang noch kein anderes Team in der Eliteliga einstecken müssen. Doch damit nicht ...