Wahlkampfaktion

"Abschiebeticket" der Karlsruher AfD ist nun ein Fall für die Polizei

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Nach einer Wahlkampfaktion der Karlsru...gen des Verdachts der Volksverhetzung.  | Foto: Carsten Koall (dpa)
Nach einer Wahlkampfaktion der Karlsruher AfD ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der Volksverhetzung. Foto: Carsten Koall (dpa)

Nach einer Wahlkampfaktion der Karlsruher AfD ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der Volksverhetzung. Grund sei ein Hinweis gewesen, wonach in sozialen Medien ein "Abschiebeticket" gepostet wurde. Die an Flugtickets angelehnten Flyer richten sich an "illegale Einwanderer". Das Abflugdatum ist auf den Tag der Bundestagswahl am 23. Februar datiert für die Reise: "Von: Deutschland – Nach: Sicheres Herkunftsland". Dabei handele es sich um eine Wahlkampfaktion des Kreisverbandes Karlsruhe, teilte ein Sprecher des AfD-Landesverbands mit. Die Linkspartei hatte angekündigt, die AfD Karlsruhe anzuzeigen – wegen Bedrohung und Volksverhetzung. Diese Anzeige war am Dienstagmorgen jedoch noch nicht eingegangen. Die "Abschiebetickets" wurden der Linken zufolge in Briefkästen von Menschen mit Migrationshintergrund gesteckt. Der AfD-Landesverband teilte mit, der Flyer richte sich an alle Wahlberechtigten.

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Kommentare (1)

Maria Treskow

3575 seit 15. Jun 2013

Diese Partei zeigt immer mehr ihr wahres Gesicht und scheut vor nichts zurück. Nach der von Weidel angestrebten Remigration werden Abschiebetickets in Briefkästen gesteckt, die den Menschen Angst machen. Menschenverachtender geht es nicht mehr.

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