Tennis
Absage von Wimbledon dient in der Region vorerst nicht als Vorbild
Die Tennisclubs in der Region hoffen weiter, dass in diesem Jahr noch um Punkte gespielt werden kann. Vor allem den Trainern geht es derzeit schlecht.
Mi, 8. Apr 2020, 16:01 Uhr
Tennis
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAHR. Der heiligen Rasen von Wimbledon bleibt in diesem Jahr unbefleckt. Das bedeutendste Tennis-Turnier des Jahres ist schon abgesagt. Doch in der Region lebt weiter die Hoffnung, dass im Sommer um Mannschaftspunkte gespielt werden kann. Im Mai hätten in Baden eigentlich die Medenspiele beginnen sollen. Dann hat die Corona-Pandemie die Aussetzung des Spielbetriebs bis mindestens 7. Juni erzwungen. Der Badische Tennisverband (BTV) hält an seinem Plan fest, am 9. April über den neuen Rahmenspielplan zu entscheiden.
Die MedenrundeEine gewisse Gelassenheit bestimmte beim TC Blau-Weiß Oberweier (TCBWO) lange das Stimmungsbild. Es war geprägt von dem Wissen, dass die beiden Topteams erst relativ spät aufschlagen: das weibliche Badenliga-Ensemble am 20. Juni, die Männermannschaft in der 2. Bundesliga Süd gar erst am 12. Juli. "Ich dachte lange auch, da haben wir noch reichlich Zeit", räumt Oliver Killeweit heute ein. Er ist Sportwart und Trainer beim regionalen Topclub in Oberweier. Die Vermutung lautete: bis im Juli spätestens sind die Weichen gestellt, der Höhepunkt der Krise vielleicht schon ...