Prism
Abhörskandal: Südbadens Mittelständler haben Angst vor undichten Stellen
Deutsche Unternehmen sollen kein Ziel des Spähprogramms Prism gewesen sein – doch einige Mittelständler im Landkreis sind skeptisch. Sie prüfen ihre Sicherheitsarchitektur, auch wenn der Wirtschaftsverband vor Hysterie warnt.
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Der amerikanische Geheimdienst soll deutsche Bürger und Politiker in großem Stil abhören, das weiß die Bundesrepublik seit den Enthüllungen des Amerikaners Edward Snowden. Laut Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) sind deutsche Unternehmen aber kein Ziel des Spähprogramms Prism. Doch einige Unternehmen im Landkreis sind skeptisch geworden und verlassen sich nicht alleine auf die Worte des Innenministers. Wie Firmen ihr geheimes Wissen vor der Konkurrenz im In- und Ausland schützen, zeigt eine BZ-Umfrage.
SENSOPART IN GOTTENHEIMDas Unternehmen Sensopart mit 150 Mitarbeitern entwickelt Sensoren für die industrielle Produktion und ist auch im Ausland tätig. Zwei bis drei Mal im Jahr werden die Computerserver des Unternehmens von Außen angegriffen. "Wir sind ein kleines Unternehmen, das keine militärischen Geheimnisse vorhält. Deswegen sehe ich das Thema Industriespionage auch nicht so risikoreich. Dennoch finde ich es ...