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Zisch-Schreiwettbewerb Frühjahr 2016 II

Abenteuer auf dem Jupiter

Von Mikulas Janda, Klasse 4a, Kastelbergschule, Waldkirch  

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"Juhu wir sind im Weltall!", ruft B. Zetti aufgeregt, als das Raumschiff auf einer steinigen Ebene landet. Nervös nimmt er Betti Z. an der Hand und öffnet die Tür des Raumschiffs.
Vor Ihnen liegt eine weite Ebene, die mit Staub und Steinen bedeckt ist. "Ist das schön hier", staunt Betti Z. und steigt aus dem Raumschiff. B. Zetti steigt hinterher. "Das ist ja ein interessanter Stein", staunt B. Zetti und nimmt einen Stein in die Hand. Betti Z. antwortet darauf: "Komm, wir untersuchen die Umgebung!" Und das tun sie auch.

Da nimmt B. Zetti eine Bewegung wahr. Er drehte sich um, doch da ist nur ein großer Stein. "Seltsam", flüstert B. Zetti, aber dann beginnt er weiter zu arbeiten. Die beiden sind so beschäftigt, dass sie nicht sehen, wie sich ein Kreis aus Steinen immer näher und näher zu den zwei Astronauten bewegt.

B. Zetti dreht sich nochmals um. Doch diesmal sieht er keinen Stein, sondern einen Kopf, der die Größe eines Menschen hat, Ohren wie zwei Chilis und Hände wie von einer knochigen Hexe. Das Wesen schlägt ihn mit einer riesigen Kraft zu Boden.

Vor B. Zettis Augen kommt eine unendliche Dunkelheit. Da kommt wieder Licht und B. Zetti kommt wieder zu sich. Neben ihm liegt Betti Z. in eine riesige Liane eingewickelt. Damit war auch B. Zetti gefesselt.

Da kommt wieder so ein Wesen. Nur in Schmuck und Kleidung. Er sieht zu den Erdbürgern und spricht: "Apin dueda dalilamlian dilindidindi krrrk!" B. Zetti und Betti Z. verstehen nur Bahnhof. Daraufhin kommen vier weitere Wesen und nehmen sie an der Pflanze. Die beiden werden auf einen Wagen, der von einem Riesenfrosch angetrieben wird, geladen. Hinter dem Wagen kommen die Bewohner vom Jupiter hervor und rufen: "Hababu lu ba." Sie werfen Steine, aber treffen nur den Frosch. Eine ganze Stunde lang fahren die beiden. Ein paar Bewohner ziehen sich zurück.

Da sieht Betti Z. ein riesiges Loch. Dort fahren sie auch hin. Als sie ankommen, sieht B. Zetti runter. Dort unten jagt ein riesiger Sturm den Sand und den Staub hin und her. Einer der außerirdischen Wachen macht etwas, was aussieht, als müssten die beiden springen. Die Wache streckt seine Waffe aus und droht, wenn sie nicht springen werden, würde er sie durchstechen.

B. Zetti und Betti Z. schauen sich an, atmen tief durch. Sie nehmen sich an die Hand und – springen in den Sturm. Der Sturm ist sehr stark und wirbelt unser Abenteurer auseinander. B. Zetti ruft nach Betti Z.: "Wo bist du, Betti Z.? Wo bist du?" Doch er hört nur das Rauschen des Sturms. Er schaut nach hinten, doch da sind nur der vorbeifliegende Staub und der Sand. B. Zetti ist entsetzt. Er hat seine beste Freundin verloren! Er sieht wieder nach vorne.

Plötzlich kommt aus dem Staub und Sandsturm ein Felsbrocken. B. Zetti kann nicht ausweichen und fliegt mit voller Kraft auf ihn zu. Wieder wird es vor B. Zettis Augen schwarz, und eine unendliche Dunkelheit scheint es zu sein. "Ich spüre etwas Knochiges, etwas, was Chilis hat, ein, ein – Alien!", sagt sich B. Zetti, als er zu sich gekommen ist.

B. Zetti rappelt sich auf und sieht zu dem Wesen hin. Doch es ist kein Alien, es ist was Schlimmeres. "Hilfe, ein Alienskelett! M-Moment mal, wo bin ich eigentlich?" B. Zetti schaut sich um. Er ist in einer Höhle. Draußen jagt der Sturm, und drinnen sind überall Skelette. Aber wo ist Betti Z.?

"Hilfe, ein Alien!" hört B. Zetti eine Stimme von innen. Das musste Betti Z. sein. "Betti Z., bist du das?", ruft B. Zetti nach innen. "Ja, komm her!", kommt eine Antwort von innen. B. Zetti ist überglücklich und rast in das Innere der Höhle. Als er dann ankommt, sieht er Betti Z. und etwas weiter ein Alien auf dem Boden liegen.

"Fremde, nicht Angst haben, ich nichts tue. Bitte, helfen, sonst ich tot, ahhh!", sagt das Wesen. "Sollen wir ihm helfen?", fragt Betti Z.. Darauf B. Zetti: "Tja, dann haben wir einen wertvollen Freund. Also, ja!" Betti Z. nimmt ein Hilfskästchen aus einer Arzttasche. Aus der gleichen Tasche nimmt B. Zetti etwas zu essen und gibt es dem Alien. Der Alien bedankt sich: "Fremde, nett sein. Jumpitern böse sein." "Wer sind Jumpitern? Und warum kennst du unsere Sprache und die anderen nicht?", fragt Betti Z.. "Also", fängt das Wesen an "Jumpitern Bewohner Jupiter, ich fremde Sprache kann, weil Bruder ET auf Erde war. Er es mir eh …lernen. Ich heißen Ata. Ata euch Weg draußen führen."

Ata fängt an, die Steine wegzumachen. Betti Z. und B. Zetti helfen ihm. Ata wirft den letzten Stein weg, dann sehen die Drei einen Gang. Ata springt hin und rennt ihn entlang. B. Zetti und Betti Z. tun das Gleiche und rennen hinter ihm her. Sie gehen eine ganze Stunde. B. Zetti schaut auf seine Luftuhr. Sie zeigt an, dass sie nur noch für eine Stunde Sauerstoff bekommen. "Leute, wir müssen uns beeilen!", sagt er den anderen.

Sofort laufen sie los, nach einer Minute erreichen sie eine Leiter, die nach oben führt. "Oben mein Haus", sagt Ata und klettert die Leiter hoch. Danach Betti Z. und B. Zetti. In Atas Haus ist es schön. Es gibt alles, was ein Mensch oder Alien braucht: ein Bett, ein Bücherregal, einen Tisch mit Stühlen und eine Küche. Ata hat auch so einen Wagen mit einem riesigen Frosch davor. Plötzlich kommen die Bewohner und Wachen auf das Haus zu. Ata rennt mit den Freunden raus und springt in den Wagen. Sie fahren mit einer großen Geschwindigkeit weg.

"Was ist los", fragt B. Zetti. "Wachen jagen euch und mich auch!" B. Zetti schaut auf seine Uhr. Nur noch eine Viertelstunde, dann werden sie ersticken!

Pfeile und Speere zischen durch die Luft. "Quak, quak", sagt Ata zum Frosch, und er hüpft schneller und schneller. B. Zetti sieht schon das Raumschiff. Er schaut wieder auf die Uhr. Nur noch eine Minute. "Das schaffen wir nicht", schreit B. Zetti. Darauf Ata: "Alles geht, wenn man es will!" Betti Z. schreit auch: "Es geht um Leben oder Tod!" Pfeile und Speere haben den Wagen ein bisschen beschädigt. B. Zetti schaut auf die Uhr: 20-19-18-17 Sekunden.

Das Raumschiff ist schon ziemlich nah. B. Zetti und Betti Z. und Ata springen in Richtung Raumschiff. 10-9-8-7-6 Sekunden. Betti Z. öffnet die Tür, rennt rein und schließt die Tür. Betti Z. und B. Zetti ziehen den Raumanzug aus. "Ahh, viel besser", sagt B. Zetti, der die Rakete starten will. Aber Ata, im Gegensatz zu ihnen, erstickt langsam! Betti Z. führt ihn zu einem extra Raum, wo es keinen Sauerstoff gibt.

So endet diese Geschichte mit zwei Erdbürgern und einem Alien.

Ressort: Schreibwettbewerb

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