8:0 fordert vorsichtige Einschätzung
Hoher Sieg gegen Saudi-Arabien und drei Klose-Tore dürfen das deutsche Team nicht dazu verführen, sich in Sicherheit zu wiegen.
Aus Sapporo berichtet unser Redakteur Robert Kauer
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SAPPORO. Der Worte waren genug gewechselt - wie angekündigt hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ihren teilweise vollmundigen Ankündigungen vor dem WM-Turnier in Korea/Japan am Samstag in Sapporo Taten folgen lassen. Kann man besser als mit einem 8:0-Sieg in eine Weltmeisterschaft starten? Für die Antwort genügen vier Buchstaben: nein.
Auch wenn der Gegner von bescheidenem Kaliber wie Saudi-Arabien noch keine gesicherten Erkenntnisse über die tatsächliche Stärke dieser Mannschaft zulässt, darf festgestellt werden: Rudi Völlers Team befindet sich im direkten Anflug auf das Achtelfinale nach Südkorea. Irland und Kamerun heißen die Stationen dazwischen. "Ein Auftakt nach Maß", so das einhellige Urteil im DFB-Tross von Zeugwart Manfred Drechsler bis hin zu Gerhard Mayer-Vorfelder, dem von der FIFA-Tagung in Seoul direkt nach Sapporo ...