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6300 Elsässer arbeiten in der Ortenau

Hubert Röderer
  • Fr, 07. Oktober 2011
    Ortenaukreis

     

Erhebliche Unterschiede auf den Arbeitsmärkten des Ortenaukreises und des Großraums Straßburg / Neue Studie vorgestellt.

Silke Hamann, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IAB-Instituts in Stuttgart.   | Foto: bz
Silke Hamann, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IAB-Instituts in Stuttgart. Foto: bz
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ORTENAU. Erhebliche Unterschiede prägen die Arbeitsmärkte Straßburgs und des Ortenaukreises. Die Arbeitslosigkeit jenseits des Rheins ist laut Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung deutlich höher als diesseits, zudem gibt es drüben vergleichsweise weniger offene Stellen. Unterschiedlich auch die Lohnstruktur: In der Ortenau verdienen zwei Drittel der Arbeitnehmer monatlich 1450 Euro und (viel) mehr, in Straßburg nur die Hälfte. Es verwundert nicht, dass immerhin 6300 Elsässer ihren Arbeitsplatz im Ortenaukreis haben – viel mehr als umgekehrt.

Elsässische Laute auf Ortenauer Baustellen oder hinterm Verkaufstresen eines Einzelhandelsgeschäftes? Keine Seltenheit. Darauf macht eine Studie der Regionaldirektion Baden-Württemberg des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), mit Sitz in Stuttgart, aufmerksam, die gestern in Offenburg vorgestellt wurde. Zwar sank die Zahl der Ortenau-Einpendler ...

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